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Clever finanzieren: Wie Eigenleistung die Finanzierung erleichtert

Günstiger bauen heißt auch klüger finanzieren

Ein eigenes Haus zu bauen, ist für viele ein Lebenstraum - allerdings auch eine große finanzielle Herausforderung. Gerade in Österreich verlangen Banken bei der Baufinanzierung meist rund 20 % Eigenkapital. Doch was tun, wenn das Ersparte knapp ist? Hier kommt die sogenannte Muskelhypothek ins Spiel: Eigenleistung beim Hausbau. Wer beim Hausbau selbst mitanpackt, kann die Baukosten deutlich senken und damit clever finanzieren. Denn jeder Euro, der durch eigene Arbeit eingespart wird, reduziert den benötigten Kreditbetrag und verbessert die Finanzierungsstruktur. In diesem Beitrag erklären wir, warum Eigenleistungen beim Hausbau - insbesondere in einem Ausbauhaus - nicht nur Geld sparen, sondern auch die Finanzierung erleichtern. Zudem zeigen wir, wie Town & Country Haus Österreich als erfahrener Partner Bauherren dabei unterstützt, ihren Traum vom Eigenheim mit Eigenleistung und solider Finanzierung zu verwirklichen.

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Was bedeutet Eigenleistung beim Ausbauhaus konkret?

Eigenleistung bedeutet, dass Sie als Bauherr bestimmte Arbeiten beim Hausbau in Eigenregie ausführen, anstatt dafür Handwerker zu bezahlen. Ein Ausbauhaus in Ziegel-Massivbauweise - wie es etwa Town & Country Haus Österreich anbietet - ist dafür ideal. Hier erstellt die Baufirma die komplette äußere Gebäudehülle mit Dach, Fenstern, Eingangstür, Fassade und eventuell sogar der Betontreppe. Anschließend sind Sie am Zug: Beim Innenausbau können Sie je nach Fähigkeiten zahlreiche Gewerke selbst übernehmen. Mit anderen Worten: Das Haus wird vom Profi bis zur Rohbau- oder belagsfertigen Stufe gebaut, und die restlichen Innenausbau-Arbeiten erledigen Sie selbst, um Kosten zu sparen.

Innenausbau selbst erledigen - was fällt darunter?

Typische Arbeiten, die beim Ausbauhaus in Eigenleistung übernommen werden können, sind alle Tätigkeiten im Innenbereich, die keine statischen Veränderungen erfordern. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Malerarbeiten: Vom Grundieren bis zum Wände streichen - Anstricharbeiten sind zeitintensiv, aber mit etwas Übung gut machbar. Hier lassen sich bis zu ~80 % der Kosten sparen, weil hauptsächlich Lohnkosten anfallen.
  • Boden verlegen: Ob Fliesen, Laminat oder Parkett - Bodenbeläge selbst zu verlegen erfordert Geschick und Geduld. Wer es sauber hinkriegt, spart jeden Euro an Verlegekosten (oft ~20-40 € pro m²) und kann so einige tausend Euro einsparen. Jeder in Eigenregie verlegte Quadratmeter bedeutet bares Geld weniger an Handwerkerlohn.
  • Fliesenarbeiten: Das Verlegen von Fliesen in Bad und Küche kann geübten Heimwerkern gelingen. Die Ersparnis liegt hier bei etwa 20-30 € pro m², plus zusätzliche Einsparung durch günstige Restposten beim Material.
  • Türen einsetzen: Den Einbau von Innentüren (Zargen und Türblätter) bekommt ein durchschnittlich begabter Heimwerker ebenfalls hin. Dadurch spart man sich die Montagekosten des Tischlers.
  • Sanitär- und Elektroinstallation (für Profis): Wer vom Fach ist - beispielsweise ausgebildeter Elektriker oder Installateur - kann auch Teile der Elektro- bzw. Sanitärinstallation selbst durchführen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Arbeiten an Strom, Gas und Wasser sollten nur vom Fachmann abgenommen werden. In einem Town & Country Ausbauhaus können geübte Bauherren z. B. die Sanitärinstallation, Heizungsrohrverlegung oder das Verkabeln in Eigenregie vorbereiten, müssen aber zur Endabnahme einen Profi hinzuziehen.

Diese und weitere Innenausbau-Gewerke bieten ein enormes Einsparpotenzial. Das Motto lautet: Je höher der Lohnkostenanteil einer Arbeit, desto mehr lohnt es sich, selbst mitzuhelfen. Vor allem Maler-, Spachtel- oder Bodenlegerarbeiten schlagen mit hohen Arbeitskosten zu Buche und können daher durch Eigenleistung die Baukosten spürbar senken. So wird aus Ihrem Fleiß direkt eine Finanzspritze für Ihr Projekt.

Typische Einsparpotenziale durch Eigenleistung

Jeder selbst gestrichene Quadratmeter Wand und jede in Eigenregie verlegte Fliese reduziert die Rechnung vom Bauunternehmen. Insgesamt kann die eigene Arbeitsleistung typischerweise rund 5-10 % der gesamten Baukosten ersetzen. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus können das schnell zehn- bis zwanzigtausend Euro sein. Ein Rechenbeispiel: Kostet ein Neubau belagsfertig etwa 300.000 €, und Sie übernehmen davon 7,5 % als Eigenleistung, entspricht das rund 22.500 € Ersparnis. Dieses Geld müssen Sie nicht finanzieren - es steckt in Form Ihrer „Muskelhypothek“ im Haus. Professionelle Handwerker unter den Bauherren können je nach verfügbarer Zeit sogar noch mehr herausholen; manche Banken erkennen in Einzelfällen bis zu 15 % der Bausumme als Eigenleistungsanteil an. Wichtig zu wissen: Materialkosten fallen trotzdem an. Sie sparen vor allem die Lohnkosten, während Sie Baustoffe (Farben, Bodenbeläge, Sanitärgegenstände etc.) weiterhin bezahlen müssen. Dennoch sind die finanziellen Vorteile erheblich - Sie verringern die Ausgaben für den Hausbau und damit auch den benötigten Kreditbetrag.

Sparen durch Eigenleistung

Wie beeinflusst Eigenleistung die Finanzierung?

Eigenleistungen wirken sich doppelt positiv auf die Baufinanzierung aus: Zum einen verringern sie den Kreditbedarf, zum anderen werden sie von vielen Banken wie Eigenkapital behandelt. Gerade für Bauherren mit begrenztem Erspartem kann dies der Schlüssel sein, um die Anforderungen der Banken zu erfüllen. In Österreich gilt seit 2022 die Regel, dass mindestens 20 % der Gesamtkosten als Eigenmittel eingebracht werden müssen, bevor ein Wohnkredit vergeben wird. Wer diese Hürde allein mit Erspartem nicht erreicht, kann durch Eigenleistung den Eigenmittelanteil erhöhen - die Bank erkennt die Muskelhypothek als Eigenkapitalersatz an.

Eigenleistung als anerkanntes „Eigenkapital“

Finanzinstitute bewerten Eigenleistungen beim Hausbau meist als zusätzliches Eigenkapital, weil Sie ja weniger finanzieren müssen. Praktisch läuft es so: Sie legen der Bank einen Plan vor, welche Arbeiten Sie selbst übernehmen und was dies an Kosten einsparen wird. Üblich ist, dass bis zu etwa 10 % der Bausumme durch Eigenleistung abgedeckt werden können, ohne dass die Bank Bedenken hat. Einige Kreditgeber akzeptieren pauschal z. B. 5 % der Baukosten als Eigenanteil, höhere Beträge oft nur, wenn handwerkliche Erfahrung nachgewiesen wird. In der Praxis rechnen Banken meist vorsichtig: Etwa 80 % des durch Eigenarbeit eingesparten Betrags werden angerechnet. Warum nicht 100 %? Die Bank möchte sicherstellen, dass die Arbeiten auch tatsächlich fachgerecht erledigt werden und eventuell noch Restkosten (z. B. für Material oder Nachbesserungen) anfallen.

Stellen wir es an einem Beispiel dar: Betragen die Hausbaukosten 300.000 €, müssten Sie normalerweise 60.000 € Eigenkapital einbringen (20 %). Haben Sie aber nur 30.000 € Ersparnisse verfügbar, könnten Sie planen, weitere 30.000 € durch Eigenleistungen abzudecken. Die Bank wird vielleicht rund 80 % dieser 30.000 € als Eigenkapital werten - also etwa 24.000 €. Zusammen mit Ihren 30.000 € Ersparnissen hätten Sie dann rechnerisch 54.000 € Eigenmittel. Das ist zwar noch keine vollen 20 %, aber die Lücke hat sich deutlich verringert. Gelingt es Ihnen sogar, 15 % der Baukosten in Eigenregie zu erbringen (das wären 45.000 € bei 300.000 € Gesamtsumme), könnten - entsprechendes Geschick vorausgesetzt - davon beispielsweise 40.000 € von der Bank anerkannt werden. Ihr effektiver Eigenkapitalanteil läge dann bei rund 70.000 € (25 %), und die Finanzierung dürfte problemlos bewilligt werden. Kurz gesagt: Eigenleistung verbessert die Finanzierungsstruktur, weil das Verhältnis von Darlehen zu Immobilienwert (Beleihungsquote) sinkt. Die Kreditwürdigkeit steigt, was im besten Fall sogar zu besseren Zinskonditionen führt, wenn bestimmte Schwellen unterschritten werden.

Beispielrechnung: Finanzierung mit und ohne Muskelhypothek

Ein direkter Vergleich verdeutlicht den Unterschied. Nehmen wir an, eine junge Familie möchte ein Haus bauen, das inklusive aller Kosten 250.000 € in der Ausbauhaus-Variante kostet. Sie haben 50.000 € Eigenkapital angespart. Ohne Eigenleistung müssten 200.000 € finanziert werden - das entspricht genau 80 % des Kaufpreises. Dank Eigenleistung können sie aber z. B. Innenausbau-Arbeiten im Wert von 25.000 € selbst erbringen. Die Bank reduziert den Kreditbetrag entsprechend, vielleicht um etwa 20.000 €, und berücksichtigt diese Summe als „eingespart“ durch Muskelhypothek. Nun müssen nur noch 180.000 € finanziert werden. Die Eigenmittel machen rechnerisch 70.000 € aus (50.000 € Geld + 20.000 € Eigenleistung), was ~28 % entspricht. Die Familie liegt damit deutlich über der Mindest-Eigenkapitalquote. Die monatliche Rate fällt entsprechend niedriger aus oder die Laufzeit kann verkürzt werden, weil weniger Geld aufgenommen wurde. Selbst wenn genug Eigenkapital vorhanden ist, lohnen sich Eigenleistungen: Jeder nicht geliehene Euro spart Zinsen und verringert die langfristige Belastung.

Argumente gegenüber Banken & Kreditgebern

Wichtig ist, die Eigenleistung von Anfang an sauber zu kommunizieren und zu planen. Banken fragen im Finanzierungsgespräch oft gezielt nach handwerklichem Geschick und dem Umfang geplanter Eigenarbeiten. Bereiten Sie deshalb am besten eine detaillierte Liste der Eigenleistungen vor, inklusive der geschätzten Kosten, die Sie dadurch einsparen. Idealerweise lassen Sie sich von Ihrem Hausanbieter oder Baupartner bestätigen, welche Arbeiten Sie übernehmen können. Town & Country Haus beispielsweise entscheidet mit den Bauherren gemeinsam, welche Leistungen in Eigenregie machbar sind, und erstellt darauf basierend einen Ausbauhaus-Vertrag mit klarer Auflistung. Aus solchen Aufstellungen geht hervor, welcher Wert an Lohnkosten durch die Muskelhypothek ersetzt wird - diese Summe können Sie der Bank vorrechnen. Achten Sie darauf, realistische Werte anzugeben; übertriebene Annahmen erkennt die Bank und wird sie nicht akzeptieren. Einige Geldinstitute setzen ohne Nachweis eine Obergrenze (z. B. 10.000 €) für Eigenleistung an, während andere bei überzeugendem Konzept und Qualifikation auch größere Beträge (bis zu 30 % der Bausumme, max. etwa 50.000 €) anerkennen.

Machen Sie der Bank klar, dass Sie durch Ihre Mithilfe weniger Fremdkapital benötigen und dadurch ein Puffer für Unvorhergesehenes entsteht. Betonen Sie ggf. eigene handwerkliche Erfahrung oder verfügbare Helfer mit Fachkenntnis - das schafft Vertrauen in die erfolgreiche Umsetzung. Mit einer soliden Planung und überzeugenden Argumenten wird die Bank Ihre Eigenleistung als echten Wertbeitrag zur Finanzierung sehen. So verbessern sich Ihre Chancen auf eine Zusage und gute Konditionen erheblich.

Wir nennen Ihnen die Vorteile für Familien für den Hausbau mit Eigenleistungen.

Vorteile für junge Familien und Erstbauer

Eigenleistung beim Hausbau bietet gerade für junge Familien, Paare und sparbewusste Erstbauer viele Vorteile. Neben dem offensichtlichen Spareffekt in der Bauphase beeinflusst sie auch nachhaltig Ihre Finanzsituation rund ums Eigenheim. Hier die wichtigsten Pluspunkte:

Weniger Fremdkapital nötig

Jeder in Eigenregie erbrachte Arbeitsschritt bedeutet weniger Geld, das Sie von der Bank leihen müssen. Dadurch verringert sich die Schuldenlast und Sie zahlen unterm Strich weniger Zinsen zurück. Die gesamte Finanzierung wird überschaubarer. Gerade Familien mit begrenztem Budget hilft es enorm, wenn der Kreditbedarf sinkt - oft lassen sich so überhaupt erst die strengen Kreditrichtlinien erfüllen. Außerdem bleibt Spielraum für andere Ausgaben rund ums neue Zuhause, von der Einrichtung bis zum Garten. Und sollte die Zinslage sich verschlechtern, sind Sie mit einer geringeren Darlehenssumme auf der sicheren Seite. Viele Bauherren schaffen es durch Eigenleistungen, ihren Kreditbedarf um 10.000 bis 25.000 € zu senken - das reduziert nicht nur die monatliche Rate, sondern oft auch die Gesamtlaufzeit des Darlehens. Mit anderen Worten: Sie sind schneller schuldenfrei und sparen erhebliche Finanzierungskosten.

Höhere Kreditwürdigkeit

Banken bewerten Bauherren mit höherem Eigenkapitalanteil als kreditwürdiger. Durch Eigenleistung steigt faktisch Ihr Anteil am Projekt, was das Risikoprofil verbessert. Die Beleihungsquote (Verhältnis von Darlehen zu Immobilienwert) sinkt, was im Finanzierungswesen ein großer Vorteil ist. Überschreiten Sie dank Muskelhypothek bestimmte Schwellen, können Sie sogar in den Genuss besserer Zinssätze kommen - etwa wenn der Kredit unter 80 % oder gar 60 % des Hauswertes liegt. Selbst wenn solche Sprünge nicht erreicht werden, signalisiert Ihre Eigenleistung dem Kreditgeber: Dieser Bauherr steht mit Einsatz und Eigenverantwortung hinter seinem Projekt. Diese Einstellung und der praktische Wert Ihrer Arbeit erhöhen das Vertrauen der Bank. Im Klartext: Sie gelten als zuverlässiger und die Finanzierung als solider. Einige Banken belohnen das mit etwas günstigeren Konditionen oder sind eher bereit, flexiblere Lösungen anzubieten. Für Erstbauer kann das den entscheidenden Unterschied machen, um den Kredit überhaupt zu bekommen.

Flexibilität in der Budgetplanung

Wer selbst mitbaut, gewinnt auch mehr Kontrolle über die Baukosten. Sie können flexibel entscheiden, wo Sie sparen und wo Sie vielleicht doch Profis ranlassen möchten. Diese Freiheit erlaubt es, das Budget gezielt einzusetzen: Vielleicht möchten Sie bei den Bodenbelägen sparen, um sich dafür eine hochwertigere Küche leisten zu können - oder umgekehrt. Eigenleistung verschafft Ihnen hier den nötigen Spielraum. Zudem können viele Eigenarbeiten zeitlich nach eigenem Rhythmus erfolgen. Falls das Budget knapp wird, lassen sich bestimmte Arbeiten (z. B. das Streichen von weniger dringenden Räumen oder die Gartengestaltung) auf einen späteren Zeitpunkt verschieben und dann in Eigenregie erledigen. Das wäre bei bezugsfertige Vergabe kaum möglich. Für Familien bedeutet das auch, den Hausbau dem Lebensalltag anzupassen: Man arbeitet, wenn Zeit und Geld vorhanden sind, und kann Pausen einlegen, ohne dass gleich Handwerkerrechnungen ins Haus flattern. Diese Flexibilität hilft, unvorhergesehene Ausgaben auszugleichen. Und nicht zuletzt stärkt die gemeinsame Eigenleistung den Bezug zum Eigenheim - man weiß die investierte Arbeit und das Ersparte zu schätzen, was langfristig zu bewussterem Wirtschaften im eigenen Haus führt.

So unterstützt Town & Country Haus Österreich bei der Finanzierung

Ein starker Partner an der Seite der Bauherren macht den Unterschied. Town & Country Haus Österreich ist seit Jahrzehnten darauf spezialisiert, leistbaren Hausbau in Massivbauweise zu ermöglichen, und bietet dabei umfassende Unterstützung rund um Finanzierung und Eigenleistung. Vertrauen und Erfahrung spielen dabei eine große Rolle - Bauinteressierte sollen sich gut aufgehoben fühlen. Im Folgenden einige der Wege, wie Town & Country Haus zukünftige Hausbesitzer in Österreich beim cleveren Finanzieren unterstützt:

Bauherrenberatung & Finanzierungspartner

Finanzierung muss individuell passen. Deshalb arbeitet Town & Country Haus Österreich mit unabhängigen Finanzierungsexperten zusammen, die Ihre persönliche Situation genau analysieren. Mithilfe unserer Finanzierungspartner wird gemeinsam mit Ihnen ein maßgeschneidertes Finanzkonzept entwickelt, von dem Sie garantiert überzeugt sein werden. Dabei stehen offene und klare Beratung im Vordergrund. Die Finanzierungspartner von Town & Country Haus kennen die österreichischen Fördermöglichkeiten und die Praxis der Banken bei der Anerkennung von Eigenleistungen. Sie helfen Ihnen also nicht nur, faire Konditionen für Ihren Baukredit zu finden, sondern beraten auch, wie Sie Ihre Muskelhypothek optimal einbringen. Durch diese Unterstützung auf Augenhöhe fühlen sich insbesondere Erstbauer und junge Familien sicherer im Finanzierungsdschungel. Zudem gilt: Ein Town & Country Haus als sicheres Massivhaus genießt bei vielen Banken einen guten Ruf - das erleichtert die Finanzierungsabwicklung oft zusätzlich. Kurz gesagt: Mit Town & Country Haus an der Seite erhalten Sie kompetente Bauherrenberatung und Zugang zu Finanzierungspartnern, die Ihnen den Weg ins Eigenheim ebnen.

Fixpreisgarantie & Planungssicherheit

Neben der Eigenleistung ist Kostenkontrolle ein wichtiger Faktor für eine gelungene Hausfinanzierung. Niemand möchte während des Baus böse Überraschungen erleben, die das Budget sprengen. Hier punktet Town & Country Haus mit einer Fixpreis- und Planungssicherheit. Konkret gibt es eine 12 Monate Fixpreisgarantie ab Vertragsabschluss. Das bedeutet, dass der im Bauwerkvertrag vereinbarte Hauspreis garantiert hält - selbst wenn Material- oder Lohnkosten am Markt steigen. Für Ihre Finanzierung heißt das: Sie können fest mit den kalkulierten Kosten rechnen und brauchen keine Puffer für Preissteigerungen einplanen. Das beruhigt nicht nur Sie als Bauherrn, sondern auch die Bank, die solche Planungssicherheit schätzt. Zusätzlich beinhaltet der Town & Country Hausbau-Schutzbrief Leistungen wie ein Bodengutachten vor Baubeginn, TÜV-geprüfte Bau- und Vertragsstandards und eine Baufertigstellungs-Bürgschaft. All das sorgt für höchste Sicherheit beim Bauablauf. Unvorhergesehene Mehrkosten werden vermieden, und Ihr Finanzierungskonzept gerät nicht aus der Bahn. Für Bauherren, die viel in Eigenleistung erbringen, ist diese Verlässlichkeit Gold wert - man kann sich auf die eigenen Arbeiten konzentrieren, während der Rest professionell und ohne Kostenrisiko erledigt wird. Die klare Absprache, welche Leistungen im Ausbauhaus vom Profi und welche vom Bauherrn kommen, wird bei Town & Country Haus vertraglich festgehalten, sodass es keine Missverständnisse gibt. Diese umfassende Planungssicherheit bedeutet am Ende: Stressfreier bauen und finanzieren.

Unterstützung bei Förderungen und Zuschüssen

Gerade in Österreich gibt es je nach Bundesland verschiedene Wohnbauförderungen, Familienzuschüsse oder umweltbezogene Fördermittel (z. B. für energiesparendes Bauen). Diese zusätzlichen Finanzspritzen sollte man unbedingt nutzen, denn sie reduzieren den Finanzierungsbedarf weiter. Town & Country Haus Österreich und seine Finanzierungspartner helfen Bauherren dabei, alle verfügbaren Förderungen zu recherchieren und zu beantragen. Ob zinsgünstige Darlehen der Bundesländer, Zuschüsse für junge Familien oder Förderbonus für nachhaltige Heizsysteme - die Experten kennen die Voraussetzungen und Fristen. Gemeinsam stellen Sie sicher, dass kein Geld auf der Straße liegen bleibt. Viele Erstbauer sind dankbar für diese Unterstützung, denn das österreichische Fördersystem kann komplex sein. Mit Town & Country Haus an Ihrer Seite verlieren Sie nicht den Überblick: Sie erfahren, welche Förderprogramme für Ihr Bauvorhaben in Frage kommen, welche Eigenleistungen eventuell anrechenbar sind und wie die Antragstellung abläuft. Diese aktive Hilfestellung kann einige tausend Euro zusätzliches Budget bedeuten, was wiederum die Finanzierungssumme senkt. So werden alle Register gezogen, um Ihr Hausbauprojekt so kostengünstig und solide finanziert wie möglich zu gestalten.

Das sollten Sie bei der Finanzierung mit Eigenleistungen achten.

Worauf Bauherren bei Eigenleistung achten sollten

So verlockend die Vorteile der Eigenleistung sind - es gilt, planvoll und realistisch an die Sache heranzugehen. Selbst mitbauen erfordert Einsatz, Zeit und Können. Wenn man unvorbereitet oder übermütig startet, könnten am Ende Frust oder sogar höhere Kosten stehen. Damit Ihre Eigenleistung tatsächlich zum Segen für Finanzierung und Bau wird, sollten Bauherren folgende Punkte beachten:

Realistische Selbsteinschätzung

Seien Sie ehrlich zu sich selbst, was Ihr handwerkliches Geschick und Ihre verfügbare Zeit angeht. Viele Bauherren neigen dazu, den Aufwand zu unterschätzen und ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen. Das Resultat können Verzögerungen und Mehrkosten sein. Bedenken Sie: Wenn Sie berufstätig sind, können Sie meist nur abends und an Wochenenden auf der Baustelle arbeiten. Arbeiten, die Sie selbst übernehmen, ziehen sich daher oft länger hin. Jede Verzögerung kann aber Geld kosten - etwa weil Sie länger Miete zahlen müssen, während der Bau läuft. Rechnen Sie auch ein, ob Sie für größere Eigenleistungs-Blöcke Urlaub nehmen müssen und ob dadurch Verdienstausfall entsteht. All das mindert natürlich den finanziellen Nutzen Ihrer Muskelhypothek. Planen Sie deshalb konservativ: Lieber weniger vornehmen und dieses Pensum dann sicher schaffen, als sich zu viel aufzubürden. Ein guter Tipp ist, zunächst mit einfacheren Arbeiten zu beginnen (z. B. Streichen im Keller oder Abschleifen von Wänden) und ein Gefühl für die Zeit zu bekommen. Achten Sie auf Abhängigkeiten im Bauablauf: Eigenleistungen, auf denen andere Gewerke aufbauen, müssen bis zu einem gewissen Termin fertig sein, sonst gerät der gesamte Zeitplan durcheinander. Hier hilft es, mit dem Bauleiter klare Deadlines abzustimmen. Unterm Strich gilt: Ehrlich planen und Puffer einbauen. Dann bleibt die Eigenleistung ein Spaß und kein Stress.

Dokumentation der Eigenleistung

Sowohl für die Finanzierung als auch für sich selbst sollten Sie genau dokumentieren, welche Arbeiten Sie in Eigenregie durchführen. Bereits vor Baubeginn gehört - wie erwähnt - eine genaue Aufstellung der geplanten Eigenleistungen ins Finanzierungskonzept für die Bank. Während der Bauphase empfiehlt es sich, Buch zu führen: Welche Tätigkeiten haben Sie wann erledigt, und welche Kosten (Material, Werkzeugmiete etc.) hatten Sie dabei? Diese Dokumentation hat mehrere Vorteile. Erstens behalten Sie den Überblick über Ihren tatsächlichen Eigenanteil am Bau. Zweitens kann es für Versicherungen oder Gewährleistungsfragen relevant sein, genau zu wissen, wer welche Arbeit gemacht hat. Arbeiten, die Sie selbst ausführen, fallen nicht unter die Gewährleistung des Bauunternehmers. Tritt später ein Mangel auf, müssen Sie nachweisen können, ob es an Ihrer Arbeit lag oder an der des Profis. Daher ist es sinnvoll, z. B. Fotos von wichtigen Eigenleistungen zu machen und Rechnungen für Materialien aufzubewahren. Einige Experten empfehlen sogar, selbst erledigte Gewerke von einem Sachverständigen abnehmen zu lassen - das ist zwar nicht zwingend, kann aber im Schadensfall Ihre Position stärken. Für die Bank ist primär wichtig, dass Sie vorher einen realistischen Plan hatten. Aber auch nachher schadet es nicht, zeigen zu können, dass alles wie geplant umgesetzt wurde. Kurz gesagt: Schreiben Sie Ihre Muskelhypothek mit - es ist Ihr persönliches Bautagebuch und Nachweis der erbrachten Leistungen.

Kombination von Eigenleistung und Fachhandwerk

Ein Erfolgsrezept beim Ausbauhaus ist die gesunde Mischung: Überlassen Sie den Profis, was kritisch oder kompliziert ist, und übernehmen Sie selbst die Arbeiten, die Sie sicher beherrschen. Bei allem Ehrgeiz sollte man als Laie die Finger von Gewerken lassen, die spezielle Fachkenntnisse erfordern - etwa Elektroinstallationen, Gas- und Wasserleitungen oder statisch relevante Arbeiten. Hier kann Pfusch nicht nur teuer, sondern gefährlich werden. Außerdem greifen bei eigenmächtigen Änderungen keine Gewährleistungsansprüche, und Versicherungen könnten im Schadenfall die Regulierung verweigern, wenn keine fachgerechte Ausführung nachweisbar ist. Daher unser Rat: Eigenleistung ja, aber mit Augenmaß. Im Town & Country Ausbauhaus-Modell ist das schon berücksichtigt - tragende Teile, Dach, Fenster etc. bauen die Profis, Sie kümmern sich um den Innenausbau. Dennoch können Sie auch innerhalb der Eigenleistungen priorisieren: Was Ihnen zu heikel ist, vergeben Sie lieber an Handwerker (zur Not auch kurzfristig, falls Sie nicht weiterkommen). Oft ist es günstiger, einen Fachmann um Hilfe zu bitten, als einen eigenen Fehler teuer ausbessern zu müssen. Eine Weisheit unter Bauherren lautet: „Die Nachbesserung kostet meist mehr als die Ersparnis.“ Wenn Sie z. B. Fliesen schief verlegen und am Ende doch eine Firma kommen muss, um alles neu zu machen, war die Mühe vergebens und zusätzliches Geld ist weg. Besser ist, sich auf die Eigenleistungen mit dem größten Nutzen-Risiko-Verhältnis zu konzentrieren: viel sparen, wenig Gefahr. Das können z. B. Malerarbeiten, Bodenlegen, Trockenbau oder einfache Zuarbeiten sein. Fachbetriebe kann man auch in Teilaufgaben einbinden - etwa die Anschlüsse vom Elektriker machen lassen, während man selbst Schlitze stemmt oder Kabel zieht. So haben Sie dennoch mitgeholfen und Kosten gespart, aber die heiklen Schritte den Profis überlassen. Nicht zuletzt: Kommunizieren Sie früh mit Ihrem Baupartner, welche Eigenleistungen Sie einbringen wollen. Bei Town & Country Haus wird das beispielsweise im Bauwerkvertrag festgehalten und im Bauablauf berücksichtigt. Klare Absprachen verhindern Missverständnisse und stellen sicher, dass Ihr Zeitplan aufgeht. Mit der richtigen Kombination aus Eigenleistung und Handwerkern erreichen Sie das optimale Ergebnis: ein hochwertiges Haus, finanzierbar und ohne böse Überraschungen.

Wer mitarbeitet, spart und sichert die Finanzierung clever ab

Ein Ausbauhaus in Eigenleistung zu vollenden, ist zweifellos mit Fleiß und Engagement verbunden. Doch die Mühe lohnt sich mehrfach: Sie senken die Baukosten, schaffen Eigenkapitalersatz für die Finanzierung und verwirklichen Ihr Eigenheim ein Stück weit mit den eigenen Händen. Gerade in Zeiten hoher Anforderungen an die Baufinanzierung in Österreich zahlt es sich aus, klug zu kalkulieren und eigene Arbeit einzubringen. Wichtig ist, realistisch zu bleiben, sich gut beraten zu lassen und einen erfahrenen Hausbau-Partner wie Town & Country Haus Österreich an der Seite zu haben. Dieser unterstützt Sie von der Planung bis zur Schlüsselübergabe - mit Fixpreisen, Finanzierungsservice und Know-how zur Eigenleistung. So wird clever finanzieren beim Hausbau greifbar: weniger Kredit, mehr Kontrolle und das gute Gefühl, aktiv zum Gelingen beigetragen zu haben. Wenn Bauherren selbst mit anpacken, sparen sie nicht nur Geld, sondern schaffen auch eine starke Verbindung zum eigenen Zuhause. Wer mitarbeitet, spart und macht seinen Traum vom Haus finanziell wahr. Viel Erfolg bei Ihrem Hausbau in Eigenleistung!

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