Rund um den Hausbau

Hausbau mit Gauben – Schöner Wohnen und Leben unterm Dach.

Wir schaffen mehr Wohnkomfort und Lebensqualität in Ihrem Traumhaus!

Dachgeschosse werden nicht mehr nur für Gerümpel genutzt. Hier, im Verborgenen, schlummert oft ungenutzter Platz zum Wohnen, Arbeiten oder Relaxen. Gauben verwandeln dunkle Dachzimmer in einen gemütlichen Wohnraum. Selbst unter flachen Dächern schaffen sie Stehhöhe auf großer Fläche und ermöglichen den Einbau weiterer Fenster. Die Vorteile liegen auf der Hand, die Wohnräume heizen sich bei andauernder Sonneneinstrahlung weniger auf als es bei Dachfenstern der Fall ist und sie sind ein attraktives Gestaltungselement für Ihr Town & Country Massivhaus.

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Eine Dachgaube bedeutet mehr Licht und mehr Raum im Dachgeschoss. Durch den Einbau von Dachgauben können sonst ungenutzte Dachböden in komfortable Wohnräume, Arbeits- oder Spielzimmer verwandelt und sinnvoll genutzt werden. Auch das äußere Erscheinungsbild eines Hauses gewinnt durch Gauben. Wenn möglich, sollten Gauben bereits bei der Hausplanung berücksichtigt werden. Aber auch der nachträgliche Einbau ist bei vielen Gebäuden problemlos möglich.

Was ist eine Dachgaube?

Aufbauten im Dach eines Hauses, die mit einem Fenster ausgestattet sind, werden als Dachgaube oder Gaube bezeichnet. Ursprünglich dienten sie zur Belüftung und Belichtung eines als Lagerraum oder zum Wäschetrocknen genutzten Dachgeschosses. Heute werden sie eingesetzt, um das Dachgeschoss als Wohnraum nutzen zu können. Durch ihren über die Dachfläche hinausragenden Aufbau wird die als Wohnraum nutzbare Fläche vergrößert. Ein weiterer Vorteil gegenüber Dachfenstern ist, dass die Sonneneinstrahlung durch die senkrechten Fenster einer Gaube wesentlich geringer ist. Das Dachgeschoss wird so weniger aufgeheizt. Eine bodentief ausgeführte Gaube mit einer ausreichenden Höhe kann sehr gut mit einem Balkon kombiniert werden.

Das charakteristische Merkmal aller Dachgauben ist, dass keine Verbindung mit der Hausfassade besteht. Gauben werden gegenüber der Hausfassade und der Dachkante zurückversetzt in Richtung des Dachfirstes aufgebaut. Für den Einbau einer Dachgaube bedeutet dies, dass nicht die Hausfassade, sondern der Dachstuhl das zusätzliche Gewicht tragen muss.

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Aufbau einer Dachgaube

Die Grundkonstruktion ist bei allen Gauben sehr ähnlich. Eine Dachgaube besteht aus zwei seitlichen Wänden, den sogenannten Gaubenwänden. Die Stirnseite ist bei allen Gaubenarten senkrecht ausgeführt. Wesentliche Unterschiede gibt es nur bei der Dachform. Gaubendächer können als Satteldach, Walmdach, Pultdach oder Flachdach ausgeführt werden. Bei den meisten Gauben wird das Dach mit den gleichen Materialien eingedeckt wie das Hauptdach des Hauses.

Die Breite von Dachgauben wird in der Regel durch den Abstand der Dachbalken bestimmt. Das heißt, die Breite wächst mit dem Abstand der einzelnen Dachbalken. Die Dachbalken rechts und links der Gaube dienen gewissermaßen als Fundament für die Gaubenwänden. Zwischenbreiten sind zwar möglich, erfordern jedoch einen hohen konstruktiven Aufwand und sind dementsprechend teuer.

Je nachdem, ob die Seitenwände senkrecht oder geneigt ausgeführt werden, werden diese ebenfalls wie das Hauptdach eingedeckt oder mit Titanzink, Kupferblech, Schiefer oder Glas verkleidet. Die Innenseiten des Gaubendachs ist und der Gaubenwände können wie die übrigen Wände des Dachgeschosses tapeziert oder ausgemalt werden. Die Gaubenkonstruktion ruht immer auf dem Dachstuhl des Hauptdaches. Das heißt, insbesondere beim nachträglichen Einbau einer Dachgaube muss geprüft werden, ob der Dachstuhl das zusätzliche Gewicht tragen kann.

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Dachgaube vs. Dachfenster

In vielen Häusern ist der Dachboden ungenutzter Wohnraum. Um das Dachgeschoss als Wohnraum nutzbar zu machen, können Dachfenster oder Dachgauben nachträglich eingebaut werden. Dachfenster haben den Vorteil, dass sie relativ preiswert sind und auch in Eigenregie eingebaut werden können. Ihr Nachteil ist, dass sie die Raumhöhe nicht vergrößern und sich das Dachgeschoss bei Sonneneinstrahlung wegen der Fensterneigung stark aufheizen kann. Demgegenüber bieten Dachgauben den Vorteil, dass sie den nutzbaren Wohnraum erheblich vergrößern. Durch die senkrecht eingebauten  Fenster ist die Aufheizung des Raumes wesentlich geringer. Ein weiterer Vorteil von Dachgauben ist, dass durch die Vergrößerung des nutzbaren Wohnraumes und die optisch ansprechende Gestaltung der Wert der Immobilie gesteigert wird. Ihr Nachteil sind die höheren Kosten und, dass sie in der Regel nur durch Fachleute nachträglich eingebaut werden können.

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Gaubenformen und Ausführungen

Dachgauben können in verschiedenen Formen und Ausführungen errichtet werden. Bei Neubauten werden sie meist individuell und passend zum Baustil des Hauses geplant. Die bekanntesten Gaubenformen sind:

Die Schleppgaube – perfekt für steile Dächer

Die Konstruktion von Schleppgauben ist sehr einfach. Sie zählen zu den ältesten und am häufigsten eingebauten Gauben. Ihr charakteristisches Merkmal ist die rechteckige Stirnseite. Das Dach einer Schleppgaube ist weniger stark geneigt als das Hauptdach und verläuft lang gestreckt in Richtung des Dachfirsts. Eingedeckt werden die Dächer von Schleppgauben in der Regel mit Blech oder bei größerer Dachneigung mit den gleichen Ziegeln oder Dachpfannen wie das Hauptdach. Dadurch fügen sich Schleppgauben harmonisch in das Gesamtbild des Hauses ein.

Ihr Vorteil ist die flexible Anpassung der Größe. Schleppdachgauben können sehr schlank mit nur einem Fenster beispielsweise für ein kleines Bad oder eine Toilette ausgeführt werden. Breite Schleppdachgauben mit mehreren Fenstern eignen sich für Wohnräume und können bei bodentiefer Ausführung mit einem Balkon kombiniert werden. Die senkrechten Seitenwände werden meist mit Schiefer oder Titanzink wetterfest verkleidet.

Die Satteldachgaube – das kleine Häuschen auf dem Dach

Satteldachgauben findet man häufig an historischen Gebäuden aber auch an modernen Massivbauten und Fertighäusern und sind eine der am häufigsten gebauten Dachgauben. Die Grundkonstruktion einer Satteldachgaube ist relativ einfach. Zwei einander zugeneigte Dachhälften bilden die Dachfläche. Der First verläuft waagerecht und im rechten Winkel zum First des Hausdaches. Die Front einer Satteldachgaube ist im Bereich des Fensters rechteckig und ragt senkrecht über die Oberfläche des Hauptdaches hinaus.

Wegen des eigenen kleinen Satteldaches sehen diese Gauben wie ein separates kleines Häuschen aus. Weit zurückversetzte Satteldachgauben können sehr gut mit einem Balkon kombiniert werden. Satteldachgauben werden oft mit zwei oder mehr Gauben nebeneinander gebaut. Durch diesen Aufbau erhöhen sich die positiven Effekte. Es gelangt mehr Licht in den Dachboden und die nutzbare Fläche wird größer. Dank des einfachen Aufbaus sind Satteldachgauben relativ günstig. Sie eignen sich jedoch nur für Dachflächen mit einer Neigung von 30 Grad oder mehr. Mit einer Neigung von 38 bis 45 Grad erfüllen die meisten Satteldächer diese Anforderung.

Die Trapezgaube – Dachgaube für große Dächer

Trapezgauben sind durch abgeschrägte Gaubenwände gekennzeichnet. Zusammen mit der waagerechten Dachlinie ergibt sich dadurch die charakteristische Trapezform. Wegen ihrer ausladenden Größe eignet sich diese Gaubenform für größere Dachflächen. Die Neigung der Gaubenwände beträgt mindestens 15 Grad. Trapezgauben können wegen der geneigten Gaubenwände passend zum Hauptdach mit den gleichen Materialien beispielsweise Dachpfannen oder Dachziegeln eingedeckt werden. Durch sogenannte Kehlsparren kann die Neigung der Gaubenwände in den Innenbereich übertragen werden. Der Raumgewinn auf dem Dachboden ist so noch einmal höher. Diese Konstruktion ist jedoch aufwendiger und teurer als andere Gauben.

Was kostet eine Gaube?

Die Kosten für eine Gaube sind von mehreren Faktoren abhängig. Die Gaubenform sowie die Größe, die Anzahl und Ausführung der Fenster und die bauliche Ausführung der Gaube haben einen wesentlichen Einfluss auf die Kosten.

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